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Die Idee ist die selbstregulierenden Eigenschaften der Formgedächtnispolymere zu nutzen. Im Detail bedeutet das: es gibt einen „Normalzustand“, in dem die Waben geschlossen sind, und einen geöffneten Zustand, der die Luftzirkulation ermöglicht. Die Luftzirkulation verhindert, dass sich die Luft im Innenraum zu stark aufheizt (was ein späteres Herunterkühlen energetisch erleichtert).
Karlsruhe, Mai 2019
Reutlingen University
Titel: Color & Trim- Konzept auf Basis formveränderlicher Materialien
Das Thema der Masterarbeit ist der Einsatz des Formgedächtnispolymers im Bereich des
Dashboards.
Das Ziel der Arbeit ist ein neues, innovatives Design für die Lüftung zu entwickeln.
Bei Formgedächtnispolymeren werden der Materialstruktur auf molekularer Ebene verschiedene Verbindungen antrainiert, die jeweils später durch Auslösen des verwendeten Triggers von den Molekülen eingenommen werden. Diese antrainierten Umformungen auf molekularer Ebene äußern sich in geometrischen Unterschieden, die mit dem menschlichen Auge sichtbar sind.
Es gibt mehrere Ansätze um das Öffnen und Schließen der Wabenstruktur des FGP im Bereich des Dashboards zu ermöglichen. Für die Formveränderung sind klassische Trigger Elektrizität oder Wärme.
Im Interview mit Doktor Michael Schroeter vom Helmholtz-Institut, Geesthach, hielt man fest, dass die gewünschte Programmierung machbar, aber hochkomplex wäre.